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Alonissos hat eine einzigartige Ausstrahlung, die Menschen fast unmerklich in ihren Bann zieht. Wer einmal die Magie der Insel erlebt hat, verspürt oft den unwiderstehlichen Wunsch, zurückzukehren. Doch was genau entfacht diese "Liebe" zu Alonissos immer wieder aufs Neue?

Ein wesentlichger Grund ist sicherlich die unberührte Schönheit der Insel. Die herrlichen Stränden, üppig grünen Hügel und malerischen Küsten bieten eine Naturkulisse, die ein wenig den Atem raubt. Kristallklares Wasser und reiche Vegetation lassen einen innehalten und den Moment genießen. Wechselnde Ausblicke auf die Ägäis und funkelnde Sternenhimmel klarer Nächte schaffen eine Atmosphäre voller Romantik und Ruhe. Hier finden Sie weder überfüllte Strände noch hektisches Nachtleben. Das Motto lautet "Mut zur Ruhe". Hier wird eine "wohltuende Langeweile" zelebriert. Alonissos ist ein Ort der Entschleunigung, an dem Sie die Zeit vergessen, zur Ruhe kommen und einen entspannten, unvergesslichen Urlaub erleben können. 
 
Um wirklich zu verstehen, warum Menschen immer wieder zurückkommen, gibt es nur einen Weg: Kommen Sie und lassen Sie sich verzaubern. Und vielleicht, ja, vielleicht, gehören auch Sie bald zu denjenigen, die nicht fernbleiben können!

 

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Die frühesten Hinweise auf die Geschichte der Insel reichen bis ins Jahr 700 v. Chr. zurück. Im Jahr 1538 wurde die Insel von einem verheerenden Angriff des berüchtigten Piraten Barbarossa heimgesucht, bei dem nahezu die gesamte Bevölkerung ausgelöscht wurde. Viele Bewohner verloren ihr Leben, während die Überlebenden entweder in die Sklaverei verschleppt wurden oder von der Insel flohen. In den folgenden Jahrzehnten blieb die Insel nahezu unbewohnt, bis gegen Ende des 16. Jahrhunderts allmähliche Menschen von den benachbarten Inseln und vom Festland zurückkehrten. Die Hauptansiedlung entstand in "Palia Chora", einem hochgelegenen Ort am südlichen Ende der Insel. Anfangs erstreckte sich das Dorf innerhalb der schützenden Mauern des Kastro, dessen Überreste noch heute im oberen Teil des alten Dorfes zu sehen sind. Im Laufe der Zeit dehnte sich die Siedlung den Berg hinab aus und die Bevölkerung wuchs stetig.

1965 erschütterte ein schweres Erdbeben die Nördlichen Sporaden. Besonders schwer getroffen wurde die Chora von Alonissos. Den Bewohnern blieb kaum eine andere Wahl, als ihre Häuser aufzugeben und an die Küste zu ziehen, wo die neue Siedlung und der Hafen Patitiri entstanden.
Die alte Chora Alonissos blieb bis in die 80er Jahre weitgehend verlassen, bis Griechen und ausländische Besucher, die sich in die Insel verliebt hatten, begannen, die alten Dorfhäuser zu kaufen und zu restaurieren. So erwachte die alte Chora zu neuem Leben, voller Charme und Schönheit.  Bald war der Ort wieder voller Leben und wurde zu einem multinationalen Schmelztiegel, in dem Griechen, Deutsche, Engländer, Franzosen, Italiener und viele andere Nationalitäten ihr mediterranes Paradies fanden.

Neugierig auf mehr? Entdecken Sie die Geschichte von Alonissos im  Kapitel RUND UM DIE INSEL - GESCHICHTE, und erfahren Sie wie historische Ereignisse die Insel und ihre Menschen geprägt haben. Lassen Sie sich auf eine Reise durch die bewegte Verganheit von Alonissos entführen!